Unsere Reiseroute durch Namibia
Unsere Zeit in Namibia beginnt in der medium sehenswerten Hauptstadt Windhoek, in der wir aus Fitnessgründen jedoch zwei Wochen verweilen. Nachdem wir dann viel im Fitnessstudio gewesen sind und die wenigen Sehenswürdigkeiten ausgiebig bewundert haben, machen wir uns mit einem "normalen" Auto auf die Reise durch das schier unendliche Land. Viele Reisende wählen für ihren Namibia-Trip einen 4x4 mit Dachzelt und übernachten auf den (wirklich gut ausgebauten) Campingplätzen. Trotz der romantischen Vorstellung, dass wir kuschelnd unterm Sternenhimmel liegen und das Leben genießen, haben wir uns hingegen für Übernachtungen in Lodges entschieden. Im Juli/August trifft man nämlich nachts gern auf Temperaturen um den Gefrierpunkt und wir haben in den letzten Monaten festgestellt, dass uns ein bisschen Platz einfach gut gefällt.
Wir fahren Richtung Westen aus Windhoek raus und übernachten in Usakos, was in der Wüste inmitten der Berge der Spitzkoppe liegt. Nachdem wir die Große Spitzkoppe, die auch Matterhorn der Schweiz genannt wird, bewandert haben, fahren wir weiter nach Swakopmund. Die Küstenstadt zwischen der Namib-Wüste und dem Atlantischem Ozean soll ein großes deutsches Erbe haben und das wollen wir uns natürlich mal genauer anschauen. Von dort aus machen wir einen kleinen Abstecher in die nahegelegene Stadt Walvis Bay (Walfischbucht), um dort pinke Hühner aka. Flamingos zu sehen.
Anschließend führt uns unser Weg an der Skeleton Coast (Skelettküste) entlang. Ob diese ihren Namen aufgrund der vielen gestrandeten Wale oder der unzähligen Schiffe, die durch dichten Nebel und heftigen Seegang, unberechenbare Strömungen und stürmische Winde Schiffbruch erlitten, ist nicht ganz klar. Wir kommen dem Wasser lieber nicht zu nah und fahren hingegen über Schotterpisten Richtung Norden und machen nach knapp 5 Stunden einen Zwischenstopp in Kamanjab. Unser eigentliches Ziel ist nämlich nochmal gute 250 Kilometer weiter nördlich: Opuwo. Von dort aus wollen wir einen großen Traum von Patty erfüllen: Wir besuchen ein indigenes Himba-Dorf – natürlich mit Guide zur besseren Verständigung.
Anschließend fahren wir wieder Richtung Süden, um zunächst in Ozongaka eine kleine Verschnaufpause einzulegen, bevor wir dann für zwei Tage auf Safari in den Etosha Nationalpark gehen. Um körperlich nicht wieder völlig einzurosten, gehen wir im Anschluss noch am Waterberg wandern und machen uns beim geführten Nashorn-Trekking auf die Suche nach den imposanten Trampeltieren.
Daraufhin werden wir eine gemeinnützige Organisation namens AfriCat Foundation besuchen, auf deren 500 Hektar großen Schutzgebiet über 70 Geparden und weitere Raubtiere wie Löwen und Leoparden wohnen.
Nach einem kurzen Übernachtungs-Stopp in Windhoek reisen wir dann noch ein paar Tage in das Sossusvlei und das Dead Vlei und besichtigen u.a. „Big Daddy“ beziehungsweise die „Crazy Dune“, von der angenommen wird, dass sie die höchste Sanddüne der Welt ist.
Nach 5 Wochen und 3.000 Kilometern auf den sandigen Straßen werden wir dann unseren Mietwagen wieder in Windhoek abgeben und unsere Zeit in Afrika beenden.
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